Blåvand (was soviel wie Blaues Wasser bedeutet) liegt
in Dänemark, ca. 50 Kilometer nördlich
von Esbjerg direkt an der Nordsee.
Es ist ein typischer Ferienort, d.h. es gibt jede Menge Ferienhäuser,
Restaurants, Cafès und Geschäfte, in denen Ihr typisch
dänische Souvenirs kaufen könnt.
Was Blåvand so reizvoll macht, das viele Leute selbst von
Flensburg für einen Tag hierher kommen,
ist der Strand. Feiner, weißer Sandstrand,
und ein riesiger noch dazu (sieht man ja auf dem Foto)!
Allerdings sind weite Teile des Gebietes Truppenübungsplatz (so
zum Beispiel das Gebiet direkt nördlich des Leuchtturmes). Wenn
dort Betrieb ist, dann müßt Ihr mit regelmäßigem
Geschützdonner rechnen. Außerdem sind dann die Möglichkeiten
für Spaziergänge etwas eingeschränkt (Wenn Schießbetrieb
herrscht, dann wird mit an Fahnenstangen aufgezogenen roten Kugeln darauf
hingewiesen).
Das Blåvand vorgelagerte Blåvandshuk ist
übrigens Dänemarks westlichster
Punkt.
Blåvand in Stichworten:
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- Anreise
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Entweder über Varde, an Esbjerg vorbei über Tarp oder über
Esbjerg und Hjerting. Die Strecke über Esbjerg und Hjerting kann ich
nur empfehlen, es ist die schönste der drei. In Hjerting solltet Ihr
den Hinweisschildern nach Marbæk folgen - die Straße führt
dann als Schotterpiste durch eine sehr reizvolle Landschaft und
stößt bei Kravnsø wieder auf die Hauptstrecke.
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- Übernachtung
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Es gibt in Blåvand jede Menge Ferienhäuser und bestimmt
auch Hotels. Sobald ich Internetadressen habe, veröffentliche ich
sie hier.
Einen Campingplatz gibt es in Blåvand selbst nicht;
der nächstgelegene befindet sich bei Oksby drei Kilometer
östlich.
In Blåvand selbst befindet sich leider keine
Jugendherbergen; drei Stück befinden sich aber
in akzeptabler Entfernung:
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- Museen
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- Das Blåvand Museum, Blåvandvej, beschäftigt
sich mit der lokalen Geschichte.
- Die Tirpitzstellung ist ein nie fertiggestellter Bunker aus
dem zweiten Weltkrieg (der Teil des Atlantikwalls werden sollte).
Schautafeln erläutern die Anlage und den Atlantikwall.
- Im Blåvand Redningsbådmuseum, Fyrvej 25, befindet
sich in der 1975 stillgelegten Rettungsbootstation, die eine der
ältesten des Landes ist. Das Gebäude aus dem Jahre 1851
enthält heute zwar nicht das Boot aus Blåvand
sondern das aus Vejers, aber das steht voll ausgestattet und
einsatzbereit auf dem Untergestell mit dem es früher an
den Strand gezogen wurde.
- Das Blåvandshuk Egnsmuseum, Kirkegade 1 in Oksbøl,
befaßt sich mit der Heimatgeschichte.
- Das Ravmuseet (Bernsteinmuseum) in der Vestergade 25 in
Oksbøl befaßt sich, wie der Name vermuten läßt,
mit Bernstein.
- Und im etwas weiter entfernten Hvalhuset im Vesterhavsvej 290
in Nymindegab ist das Skelett eines 1990 vor Nymindegab gestrandeten
kleinen Pottwals ausgestellt.
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- Sehenswürdigkeiten
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Sehenswert sind die Bunker des ehemaligen Atlantikwalls, die in
Blåvand künstlerisch zu Pferden umgestaltet
wurden:
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- Sonstiges
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Der Leuchtturm kann gegen eine geringe Gebühr besichtigt werden
und fungiert damit auch als Aussichtsturm.
Von oben hat man einen tollen Rundblick.
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- Weitere Informationen
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- Die offizielle Internetseite von Blåvand ist
www.blaavand.dk.
- Die Tourist Information befindet sich am Fuße des Leuchtturms;
sie hat täglich von 10.00 bis 15.00 auf.
- Die Seite der Kommune Blåvandshuk ist
www.blaavandshuk.dk.
- Das Tourist Office Blåvandshuk findet Ihr im Internet unter
www.bte.dk.
- Und der gesamten Wetsküste gewidmet ist der Server
Jydske Vestkysten
(www.jv.dk).
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