Schloß vor Husum zuletzt geändert am 04.07.2007
Das Schloß vor Husum wurde in den Jahren 1577 bis 1582 im Stil der niederländischen Renaissance vom damaligen Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf, Herzog Adolf, als Zweitresidenz für Aufenthalte an der Westküste gebaut. Seinen etwas eigentümlichen Namen verdankt es der Tatsache, daß es ursprünglich außerhalb der Stadtgrenzen Husums, eben "vor" Husum, lag.
Im 17. Jahrhundert war das Schloß vor Husum Witwenresidenz für zwei Herzoginnenwitwen: Augusta und Maria Elisabeth. Aus dieser Zeit stammen die eindrucksvollen Kamine und einige repräsentative Möbel, die sich bis heute erhalten haben. Und zumindest eine Theorie besagt, daß auch die Krokusblüte im Schloßgarten auf diese Zeit zurückgeht.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts, in den Jahren von 1750 bis 1752 wurde das Schloß vor Husum dann für den dänischen König, an den es 1721 nach Ende des Nordischen Krieges gefallen war, zu einem königlichen Schloß umgebaut.
Heute ist das Schloß vor Husum Museum, indem nicht nur wechselnde Sonderausstellungen sondern auch mit dem "Piano Festival Husum" ([1]) bis über die Landesgrenzen hinaus bekannte Klavierabende stattfinden.
Ausführlichre Informationen zum Schloß vor Husum findet Ihr unter [2].