Sturmflutsäulen zuletzt geändert am 24.07.2007
Ein Foto von der Sturmflutsäule in Misthusum Sturmflutsäulen markieren an einem gegebenen Ort den höchsten Wasserstand, der bei einer Sturmflut dort erreicht wurde.
Die Sturmflutsäule auf dem Foto befindet sich bei dem kleinen Museum Møllehuset in der Ballummarsch. Der oberste der füf Ringe (knapp unterhalb des Pfeils) markiert dabei den Wasserstand der Großen Manntränke von 1634.
Weitere mir bekannte Sturmflutsäulen stehen an der alten Højerschleuse bei Højer, in St. Peter-Ording auf der Kurpromenade (Ortsteil St. Peter, der Weg der beim Schwimmbad zum Strand führt) und auf Nordstrand gibt's eine am Holmer Siel im Elisabeth-Sophien-Koog.
Eine Sturmflutsäule der besonderen Art ist das Kompagnietor in Flensburg; zum einen sind hier die Wasserstände von Sturmfluten der Ostsee aufgeführt, zum anderen sind die Markierungen an einer Hauswand angebracht, sodaß man besser abschätzen kann, wie hoch das Wasser damals in den Straßen gestanden hat.