Eiderstedt zuletzt geändert am 13.10.2002
Die Halbinsel Eiderstedt erstreckt sich von der B 5 zwischen Husum und Tönning aus nach Westen. Ihr charakteristischstes Merkmal sind die Bauernhöfe mit ihren wuchtigen Dächern, die Haubarge.
Eiderstedt entstand durch die Eindeichung dreier Inseln, der Insel Utholm bei Tating, der Insel Eiderstedt bei Tönning und der Insel Everschop bei Garding. Da diese drei Inseln Harden, d.h. eigenständige Verwaltungsbezirke, waren wurde das Gebiet der Halbinsel Eiderstedt ursprünglich auch "Dreilande" genannt.
Bekannteste Orte sind Westerhever mit seinem markanten Leuchtturm, das Seebad St.Peter-Ording mit seinem riesigen Strand, die kleine Steueroase Norderfriedrichskoog und Garding.
Sehenswert auf Eiderstedt ist der Rote Haubarg bei Simonsberg, in Tating die Haubarge Hochdorf und Hamkens, beide jeweils in einem Park mit Kanälen gelegen (ich weiß aber nicht ob sie der Öffentlichkeit zugänglich sind) und das "Haus Peters" in der Dörpstraat 16 in Tetenbüll, ein liebevoll restaurierter Kaufmannsladen (eine "Hökerei") aus dem Jahr 1820, der heute Museum ist (www.schleswig-holstein.de/museen/reg_hei/haus_peters.html).
Ausflüge lohnen zum Eidersperrwerk und zum Katinger Watt und zum Westküstenpark (www.westkuestenpark.de) bei St.Peter-Ording.
Golf spielen kann man auf Eiderstedt (sofern man Mitglied in einem Club ist) auf dem Golfplatz in St.Peter-Ording (liegt direkt am Deich). Für Leute, die nicht Mitglied in einem Club sind gibt es eine öffentliche Golfanlage (allerdings ohne nennenswerten Platz) in Garding.
Weitere Informationen zu Eiderstedt findet Ihr im Internet unter www.eiderstedt.de.