Sonderburg zuletzt geändert am 11.01.2004
Sonderburg (auf dänisch Sønderborg) ist eine gemütliche kleine Hafenstadt auf der Insel Als in Dänemark. Es liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich von Flensburg und 30 Kilometer südöstlich von Apenrade.

[Ein Foto der Hafenansicht von Sonderburg]

Besonders die Hafenfront von Sonderburg (die man hier auf dem Foto sieht) ist malerisch und brachte Sonderburg den Ruf ein, eine der attraktivsten Hafenstädte Dänemarks zu sein. Aber auch die unzähligen verwinkelten Gäßchen lohnen es, durchstreift zu werden.

Sonderburg in Stichworten:
  • Anreise
    Wenn man nicht mit dem Auto fährt, dann kommt man nach Sonderburg mit den Bussen der dänischen Sydbus (www.sydbus.dk) oder mit der Bahn.
  • Übernachtung
  • Museen
    • Das Sonderburger Schloß (gegründet 1169, die heutigen Gebäude sind aber jünger) liegt direkt am Wasser und enthält ein ein Museum das historische Sammlungen und eine Sammlung jütländischer Kunst enthält (www.sonderborgslot.dk).
    • Das Købmandsmuseet Kastanie-Huset, Kastanie Allé 1A, hat als Thema einen Kaufmannsladen aus den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts.
    • Das Deutsche Museum Nordschleswig, Rønhaveplads 12, befaßt sich mit der Geschichte der deutschen Minderheit in Nordschleswig in der Zeit nach 1850.
    • Das kleine Museet Sønderborg Sygehus zeigt im Krankenhaus die Einrichtung eines ehemaligen deutschen Feldlazarettes in Sonderburg.
    • Ein paar Kilometer südlich von Sonderburg befinden sich die Düppeler Schanzen mit dem angeschloessenen Geschichtszentrum.
  • Essen und Trinken
    • Absolut empfehlenswert ist das mexikanische Restaurant Tortilla Flats in der Brogade 2 (beim Schloß), wo es einfach tolle Enchiladas gibt!
    • Sattessen kann man sich gut beim Buffet im China House Chop Stick, ebenfalls Brogade.
    • Ein Steak-House mit Take-Away ist Jensen's Bøfhus in der Perlegade 36 (www.jensens.com).
    • Eine bekannte Kneipe ist Maybe not Bob, Radhustorvet 5. Es gibt Livemusik und andere Events in gemütlicher Pub-Atmosphäre (Essen kann man dort auch gut).
  • Nachtleben
    Neben der schon erwähnten Kneipe Maybe not Bob im Radhustorvet 5 gibt es noch einige andere Kneipen und Diskotheken, von denen die bekannteste die Discoteque Roosevelt, Jernbanegade 47-49 ist (ich habe schon gehört, das wegen ihr Leute aus Flensburg gekommen sind).
  • Sonstiges
    • Am Rathausplatz gibt es mit dem Kosmorama ein kleines Kino mit zwei Sälen. Der Eintritt kostet um Dkr. 65,- und die Filme werden in der Originalsprache mit Untertiteln gezeigt. Das Programm findet Ihr im Internet (www.kosmorama-sonderborg.dk) oder jeweils Donnerstags in der Flensborg Avis.
    • Kozerte finden regelmäßig im Sønderborghus statt.
    • Sonderburg ist auch Sitz des Sønderjyllands Symfoniorkester (www.sonderjyllands-symfoniorkester.dk), das regelmäßig Konzerte gibt.
    • Jeweils am zweiten Wochenende im Juli findet in Sonderburg ein Ringreiterfest statt. Jeweils Freitag und Samstag findet dabei ein Umzug durch die Stadt zum Festplatz am Schloß statt; nicht nur wer sich für das Ringreiten interessiert sollte sich das nicht entgehen lassen.
    • Bowling ist im Fun Bowling, Damgade 106 möglich.
    • Vom Sonderburger Flughafen aus fliegt die Cimber Air regelmäßig Kopenhagen an; es werden aber auch Rundflüge angeboten.
    • In der Ostsee baden kann man an einem kleinen Strand nördlich vom Schloß.
  • Weitere Informationen
    • Offizieller Internetserver von Sonderburg ist www.sonderborg.dk.
    • Die Tourist Information befindet sich im Haus Radhustorvet 9 (zwischen Hauptpost und Rathaus).
    • Ein weitere ganz brauchbare Internetadresse ist www.sonderborg-handel.dk.
Tip: Gegenüber des Geschichtszentrums bei den Düppeler Schanzen führt eine kleine Straße über die Felder in die südwestlichen Hafenanlagen von Sonderburg, von wo aus man einen tollen Blick auf den Hafen hat (nach dem Ortsschild geradeaus den Ankervej weiter, unten links - dort habe ich auch das Foto aufgenommen). Nach Sonderburg selbst kommt man dann über die Drehbrücke.