Sonderburg (auf dänisch Sønderborg) ist eine
gemütliche kleine Hafenstadt auf der Insel Als
in Dänemark. Es liegt etwa 40 Kilometer
nordöstlich von Flensburg und 30 Kilometer
südöstlich von Apenrade.
Besonders die Hafenfront von Sonderburg (die man hier auf dem Foto
sieht) ist malerisch und brachte Sonderburg den Ruf ein, eine der
attraktivsten Hafenstädte Dänemarks
zu sein. Aber auch die unzähligen verwinkelten Gäßchen lohnen
es, durchstreift zu werden.
Sonderburg in Stichworten:
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- Anreise
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Wenn man nicht mit dem Auto fährt, dann kommt man nach
Sonderburg mit den Bussen
der dänischen Sydbus
(www.sydbus.dk)
oder mit der Bahn.
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- Übernachtung
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- Museen
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- Das Sonderburger Schloß (gegründet 1169, die
heutigen Gebäude sind aber jünger) liegt direkt am Wasser
und enthält ein ein Museum das historische Sammlungen und eine
Sammlung jütländischer Kunst enthält
(www.sonderborgslot.dk).
- Das Købmandsmuseet Kastanie-Huset, Kastanie
Allé 1A, hat als Thema einen Kaufmannsladen aus den 40er
Jahren des letzten Jahrhunderts.
- Das Deutsche Museum Nordschleswig, Rønhaveplads 12,
befaßt sich mit der Geschichte der deutschen Minderheit in
Nordschleswig in der Zeit nach 1850.
- Das kleine Museet Sønderborg Sygehus zeigt im
Krankenhaus die Einrichtung eines ehemaligen deutschen Feldlazarettes in
Sonderburg.
- Ein paar Kilometer südlich von Sonderburg befinden sich
die Düppeler Schanzen
mit dem angeschloessenen Geschichtszentrum.
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- Essen und Trinken
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- Absolut empfehlenswert ist das mexikanische Restaurant
Tortilla Flats in der Brogade 2 (beim Schloß),
wo es einfach tolle Enchiladas gibt!
- Sattessen kann man sich gut beim Buffet im
China House Chop Stick, ebenfalls Brogade.
- Ein Steak-House mit Take-Away ist Jensen's Bøfhus
in der Perlegade 36
(www.jensens.com).
- Eine bekannte Kneipe ist Maybe not Bob,
Radhustorvet 5. Es gibt Livemusik und andere Events in
gemütlicher Pub-Atmosphäre (Essen kann man dort auch gut).
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- Nachtleben
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Neben der schon erwähnten Kneipe Maybe not Bob im
Radhustorvet 5 gibt es noch einige andere Kneipen und
Diskotheken, von denen die
bekannteste die Discoteque Roosevelt, Jernbanegade 47-49
ist (ich habe schon gehört, das wegen ihr Leute aus
Flensburg gekommen sind).
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- Sonstiges
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- Am Rathausplatz gibt es mit dem Kosmorama ein kleines Kino
mit zwei Sälen. Der Eintritt kostet um Dkr. 65,- und die Filme
werden in der Originalsprache mit Untertiteln gezeigt. Das Programm findet
Ihr im Internet
(www.kosmorama-sonderborg.dk)
oder jeweils Donnerstags in der
Flensborg Avis.
- Kozerte finden regelmäßig im Sønderborghus
statt.
- Sonderburg ist auch Sitz des
Sønderjyllands Symfoniorkester
(www.sonderjyllands-symfoniorkester.dk),
das regelmäßig Konzerte gibt.
- Jeweils am zweiten Wochenende im Juli findet in Sonderburg ein
Ringreiterfest statt. Jeweils Freitag und Samstag findet dabei ein
Umzug durch die Stadt zum Festplatz am Schloß statt; nicht nur wer
sich für das Ringreiten interessiert
sollte sich das nicht entgehen lassen.
- Bowling ist im Fun Bowling, Damgade 106 möglich.
- Vom Sonderburger Flughafen aus fliegt die Cimber Air
regelmäßig Kopenhagen an; es werden aber auch
Rundflüge angeboten.
- In der Ostsee baden kann man an einem kleinen
Strand nördlich vom Schloß.
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- Weitere Informationen
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- Offizieller Internetserver von Sonderburg ist
www.sonderborg.dk.
- Die Tourist Information befindet sich im Haus Radhustorvet 9
(zwischen Hauptpost und Rathaus).
- Ein weitere ganz brauchbare Internetadresse ist
www.sonderborg-handel.dk.
Tip: Gegenüber des Geschichtszentrums
bei den Düppeler Schanzen
führt eine kleine Straße über die Felder in die
südwestlichen Hafenanlagen von Sonderburg, von wo aus man einen
tollen Blick auf den Hafen hat (nach dem Ortsschild geradeaus den Ankervej
weiter, unten links - dort habe ich auch das Foto aufgenommen). Nach
Sonderburg selbst kommt man dann über die Drehbrücke.
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