Rømø (auf deutsch Röm und so wird es auch
meist ausgesprochen) ist der Name jener dänischen Insel, die direkt
nördlich von Sylt in der Nordsee liegt. Sie
ist durch einen zehn Kilometer langen Damm mit dem Festland verbunden.
Berühmt ist Rømø für seinen
Strand: es soll der breiteste Strand Nordeuropas
sein! An ihm kann man schier endlose
Spaziergänge unternehmen (die allerdings
im Norden durch ein militärisches Sperrgebiet begrenzt werden, für
das der Zutritt verboten ist), es gibt Areale für KiteBuggies, Strandsegler
und Surfer (Ihr könnt mit Eurem Bus direkt bis
ans Wasser fahren).
Für die Lütten gibt es einen Freizeitpark
(Sommerland Syd) und ein Puppenmuseum mit mechanischen Puppen (Mekaniske
Dukkemuseum), und wenn man mal einen Schifftour machen möchte, so kann man
von Havneby nach List auf Sylt fahren.
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Rømø in Stichworten:
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- Anreise
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Sofern man nicht gerade auf Sylt ist fährt man
am besten mit dem Auto die B 5 von Niebüll bis
Skærbæk (auf dänischer Seite
trägt die Straße die Nummer 11) und biegt dort auf die 175 nach
Rømø ab.
Eine etwas schönere Strecke führt über
Højer und
Hjerpstedt und trifft direkt am Beginn des
Dammes auf die von Skærbæk kommende
175 (mein Tip).
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- Übernachtung
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- Camping ist auf mehreren Campingplätzen möglich:
Achtung: um wildes Campen zu verhindern, gibt
es ein nächtliches Parkverbot am Strand und auf allen Parkplätzen
und Wegen; eine Mißachtung kostet soweit ich weiß mehr als
50,- Euro!
- Die Jugendherberge befindet sich kurz vor Havneby im Lyngvejen 7,
6792 Rømø
(www.romo-vandrerhjem.dk).
Sie hat allerdings nicht das ganze Jahr über auf.
- Hotels gibt es mehrere; hier die, von denen ich die Internetadresse
habe:
- Ferienhäuser und Appartments gibt es auch reichlich; ein Startpunkt im
Internet für Ferienhäuser ist
www.romo-holidays.dk
für Appartments ist es:
www.west-ferie.dk.
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- Strand
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Der Strand von Rømø ist
gewaltig! Deshalb hier ein paar Hinweise:
- Baden könnt Ihr eigentlich überall. Bei Lakolk, bei der
die Badetradition bis in's Jahr 1898 zurückreicht, kann man mit dem Auto
bequem bis ganz an's Wasser fahren. Dafür ist hier der Sand nicht ganz
so schön, er ist über weite Strecken so hart wie der Meeresboden,
da er relativ häfig überspült wird. Besser ist in dieser
Hinsicht der südliche Teil, westlich von Havneby. Dort ist es meistens
auch nicht so voll.
- Surfen könnt Ihr ca.500 Meter
südlich der Lakolker Strandzufahrt; da dort ein Teilstück des
Strandes autofreie Zone ist, müßt Ihr zwischen den flachen
Dünen im oberen Teil (beim Reitstall) durchfahren, um dorthinzukommen
(könnt Ihr nicht verfehlen - die große Ansammlung von Bussen und
Wohnmobilen ist meist weit zu sehen).
- KiteBuggy fahren und Strandsegeln könnt Ihr im südlichen
Abschnitt (westlich von Havneby).
- Reiten geht problemlos am ganzen Strand; wenn Ihr kein eigenes
Pferd mit habt, dann könnt Ihr eins an der "Rømø
Ranch"
(www.romoranch.dk)
am Strand bei Lakolk mieten (allerdings nur während der Saison -
im Winter wird die komplette Ranch abgebaut).
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- Essen & Trinken
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Eine größere Anzahl Cafès und Restaurants gibt es in
Lakolk beim Campingplatz; dort befindet sich auch eine Disco.
In Havneby gibt es unter anderem eine ganz ordentliche Imbißbude
am Hafen.
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- Ausflüge
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Hier einige lohnenswerte Ausflüge auf's Festland:
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- Sonstiges
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- Am 21. Februar ist "Pers Awten",
die dänische Version des nordfriesischen
Biikebrennens. Ich weiß aber nicht,
ob auf Rømø jedes Jahr entsprechende Feiern mit einem
Feuer am Strand stattfinden.
- Für die Motorradfahrer unter
Euch ganz interessant ist vielleicht das große Motorradtreffen
jedes Jahr zu Pfingsten in Lakolk. Es ist zu der Zeit dann allerdings etwas
schwieriger auf dem Campingplatz einen Platz zu bekommen.
- Einmal im Jahr (ich glaube Anfang Juni) findet auf
Rømø ein Jazz Festival
(www.romo-jazz.dk)
statt.
- Im September findet auf Rømø Nordeuropas
größtes Drachenfest
statt.
- Es gibt in den Wäldchen auf Rømø reichlich
markierte Wege für Spaziergänge.
Meist findet Ihr an den Parkplätzen an den Ausgangspunkten der Wege
auch einen Kasten mit einem Faltblatt des Generaldirektorates für
Forst und Natur, das neben einer Karte mit allen markierten Wegen auch
viele Informationen über Rømø selbst enthält
(das Faltblatt gibt es sowohl auf Deutsch als auch auf Dänisch).
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- Weitere Informationen
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Auf diesem Foto könnt Ihr erkennen, daß Rømø
mehr zu bieten hat, als nur den Strand. Ich habe es in
der Tvismark Plantage aufgenommen (zwischen der 1. Kreuzung nach dem Damm und
Lakolk); hier kann man einen sehr schönen Spaziergang
durch die Kiefernwälder unternehmen, der einen auf verschiedene Dünen und auch
den imposanten, 19 Meter hohen Høsbjerg führt (die Bunker auf vielen dieser
Dünen stammen aus dem zweiten Weltkrieg und waren Teil des Atlantikwalls).
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